Zutaten:

• 500 g Weizenmehl (Typ 550 oder 1050 – was du da hast)

• 10 g Salz

• 1 g Frischhefe (etwa eine erbsengroße Menge)

 + etwa 350–370 ml kaltes Wasser (je nach Mehl – bei Bedarf ein bisschen mehr)

(Okay, Wasser zählt als vierte Zutat – aber das zählt fast nicht 😉)

Zubereitung:

1. Teig anrühren
   
   Mehl und Hefe in einer Schüssel vermengen. Wasser hinzufügen. 

   Ich lasse den Teig von meiner Küchenmaschine zwischen 15 und 20 Minuten kneten. 

   Nach 3 Minuten Knetzeit das Salz hinzufügen.

2. Ruhezeit
   
   Den Teig in einer leicht geölten Schüssel 12–18 Stunden bei Zimmertemperatur abgedeckt stehen lassen. Über Nacht ist ideal. Der Teig geht langsam auf und bekommt schöne Blasen.

3. Falten & Formen
   
   Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben, von außen ein paar Mal nach innen falten (wie ein Paket). Dann vorsichtig rund formen.

4. Gare
   
   Den Teig mit dem Schluss nach unten (oder nach oben wenn man ein Motiv einschneiden möchte) in ein gut bemehltes Gärkörbchen oder eine Schüssel mit Tuch legen. Noch einmal 1 Stunde ruhen lassen.

5. Backen
   
   Ofen auf 245 °C Ober-/Unterhitze vorheizen – am besten mit einem gusseisernen Topf oder Backstein.
   Brot in den heißen Topf legen (Schluss nach oben, also umdrehen), Deckel drauf und 30 Minuten backen, danach ohne Deckel bei 210 Grad noch ca. 10-15  Minuten bis zur gewünschten Bräune.

6. Abkühlen lassen
   
   Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen – auch wenn’s schwerfällt. 
   Wir schaffen es manchmal nicht, das noch heiße Brot ist dann schwieriger zu schneiden.