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5 einfache Schritte, um Brotbacken im Alltag zu integrieren

Brotbacken im Alltag

Brotbacken im Alltag

Viele Menschen träumen davon, ihr eigenes Brot zu backen – frisch, duftend und genau so, wie sie es mögen. Doch oft hört man: „Ich habe keine Zeit dafür!“ oder „Das ist doch viel zu aufwändig.“ Dabei muss Brotbacken gar nicht kompliziert sein. Mit ein wenig Planung und ein paar Tricks lässt sich das wunderbar in den Alltag integrieren – auch dann, wenn der Terminkalender voll ist.

1. Plane dein Brot wie eine Mahlzeit

Brotbacken im Alltag funktioniert am besten, wenn du es in deine Routine einbaust. Überlege dir, an welchen Tagen du ohnehin zu Hause bist – etwa am Wochenende oder abends nach der Arbeit. Der Teig braucht vor allem Ruhezeit, nicht ständige Aufmerksamkeit. Wenn du den Teig ansetzt, während du kochst oder aufräumst, nutzt du die Zeit doppelt.

2. Nutze die Zeit für dich

Teigruhe klingt nach Warten, ist aber eigentlich eine kleine Pause für dich. Während der Teig arbeitet, kannst du etwas anderes tun – lesen, spazieren gehen oder dich entspannen. Brotbacken entschleunigt. Es erinnert daran, dass gutes Essen Zeit braucht – und genau das macht es so besonders.

3. Setze auf einfache Rezepte mit langer Teigführung

Du musst nicht mit komplizierten Vorteigen beginnen. Ein einfacher Grundteig mit wenig Hefe, der über Nacht bei Raumtemperatur ruht, liefert oft bessere Ergebnisse als ein schnell gekneteter Teig. Die lange Teigführung sorgt für Aroma, bekömmliche Krume und ein intensiveres Geschmackserlebnis – ganz ohne viel Aufwand.

4. Bereite Zutaten im Voraus vor

Wer immer wieder backt, kann viele Schritte vorbereiten. Mehl abwiegen, Salz bereithalten oder Saaten mischen – all das lässt sich am Vortag erledigen. Auch das Abfüllen von Wasser in den passenden Messbecher spart am Backtag wertvolle Minuten. So kannst du morgens einfach loslegen, ohne lange nachzudenken.

5. Denke in Routinen, nicht in Ausnahmen

Wenn du Brotbacken als Teil deines Alltags siehst, wird es schnell selbstverständlich. Du weißt, wann du Teig ansetzt, wann du ihn dehnst und faltest, und wann er in den Ofen kommt. Nach ein paar Wochen läuft alles fast automatisch. Und das Beste daran: du hast immer frisches Brot im Haus – ganz ohne Stress.

Brotbacken muss kein Luxus sein. Es ist ein Stück Alltag, das du selbst gestalten kannst – mit Geduld, Freude und Herz. Und wenn du erst einmal dein erstes selbst gebackenes Brot in den Händen hältst, wirst du merken: Es war jede Minute wert.

Wenn du Lust auf noch mehr Tipps, Einblicke in meine Backstube und frische Inspiration rund ums Brot hast, schau gerne auf meinem Instagram-Profil @brotmitherz vorbei. Dort teile ich Schritt-für-Schritt-Videos, Fotos meiner neuesten Brotkreationen und kleine Tricks, die das Backen noch einfacher und spaßiger machen. Ich freue mich, dich dort zu sehen und gemeinsam die Freude am Brotbacken zu teilen!