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Buttermilch-Brötchen Buttermilch-Brötchen Dieses Rezept ist aus dem Wunsch entstanden, Brötchen mit besonders saftiger, weicher Krume zu backen, ohne komplizierte Schritte. Die Kombination aus Buttermilch, Wasser und Lievito Madre sorgt für Feuchtigkeit, eine sanfte Säure und eine gleichmäßige Porung. Der Teig reift vollständig über Nacht und wird erst am Morgen geformt, was ihn unkompliziert in den Alltag integrierbar macht.     Zubereitung Alle Zutaten bis auf das Salz kommen gemeinsam in die Rührschüssel der Küchenmaschine. Ich knete den Teig zunächst etwa fünf Minuten auf niedriger bis mittlerer Stufe, bis sich alles gut verbunden hat. Anschließend wird das Salz zugegeben und der Teig weitere zehn bis fünfzehn Minuten geknetet, bis er glatt, elastisch und deutlich dehnbar ist. Der Teig ist weich, soll aber Spannung aufbauen und sich sauber von der Schüssel lösen. Nach dem Kneten darf der Teig kurz ruhen, bevor er gedehnt und gefaltet wird. In den folgenden eineinhalb bis zwei Stunden wird der Teig insgesamt drei Mal gedehnt und gefaltet, jeweils mit ausreichend Abstand dazwischen. Diese Phase hilft, Struktur aufzubauen und die Feuchtigkeit gleichmäßig im Teig zu verteilen. Nach dem letzten Faltvorgang wird der Teig in einer leicht geölten Teigwanne bei Raumtemperatur gelagert. Die Stockgare erfolgt über Nacht bei etwa 18 bis 20 Grad. In dieser Zeit reift der Teig langsam, entwickelt Aroma und gewinnt an Stabilität, ohne zu überreifen. Am nächsten Morgen wird der Teig vorsichtig auf die bemehlte Arbeitsfläche gegeben. Dabei wird bewusst darauf geachtet, möglichst wenig Luft aus dem Teig zu drücken. Der Teig wird in gleich große Portionen geteilt und locker zu Brötchen geformt. Je sanfter hier gearbeitet wird, desto schöner wird später die Krume. Die geformten Brötchen ruhen anschließend kurz zur Stückgare, während der Backofen rechtzeitig vorgeheizt wird. Nach der Gare werden die Brötchen nach Wunsch eingeschnitten und mit Dampf gebacken, bis sie eine helle, goldene Farbe und eine feine, dünne Kruste entwickelt haben. Zeitplan 19:00 Uhr Teig ansetzen und in der Maschine kneten19:30 Uhr kurze Teigruhe20:00 Uhr erstes Dehnen und Falten20:30 Uhr zweites Dehnen und Falten21:00 Uhr drittes Dehnen und Falten21:15 Uhr Beginn der Stockgare bei Raumtemperatur bis maximal 20 GradÜber Nacht langsame Teigführung06:30 Uhr Teig auf die Arbeitsfläche geben und teilen06:45 Uhr Brötchen formen07:15 Uhr Ende der Stückgare07:30 Uhr Backen Wenn du deine eigenen Mehlmischungen ausprobierst oder wissen möchtest, wie viel Wasser dein Teig wirklich braucht, verwende unbedingt den Profi Hydratationsrechner – er macht das Backen nicht nur präziser, sondern auch spannender. Schau gern auf meinem Instagram-Profil [@brotmitherz] vorbei – dort findest du das passende Reel zu diesen Buttermilch-Brötchen mit Lievito Madre, in dem ich jeden Schritt zeige.Ich freue mich, wenn du das Rezept nachbackst und mich in deinen Beiträgen verlinkst 💜

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Dezember 27, 2025

Molkenruhe – Weizenbrot mit Lievito Madre Mozzarella-Molke Landbrot mit Lievito Madre Dieses Brot ist aus dem Wunsch entstanden, Molke nicht nur als Nebenprodukt zu sehen, sondern als festen Bestandteil im Teig. In Kombination mit Lievito Madre entsteht ein Weizenbrot mit sanfter Säure, saftiger Krume und einer Tiefe im Geschmack, die sich erst nach dem Backen wirklich zeigt. Die kleine Menge Roggen rundet das Aroma ab, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Zubereitung Ich gebe Mehl, Lievito Madre, Molke und Wasser gemeinsam in die Knetschüssel und beginne, den Teig in der Maschine langsam zu mischen. Nach etwa fünf Minuten hat sich alles verbunden und ein weicher, leicht glänzender Teig entsteht. Erst dann kommt das Salz dazu. Anschließend knete ich den Teig weiter, bis er Struktur zeigt, sich vom Schüsselrand löst und trotzdem weich bleibt. Insgesamt liegt die Knetzeit bei etwa fünfzehn Minuten, abhängig von Maschine und Mehl. Nach dem Kneten darf der Teig ruhen. In den ersten vierzig Minuten dehne und falte ich ihn zwei Mal, um Spannung aufzubauen und die Wasserbindung zu verbessern. Der Teig gewinnt dabei deutlich an Stabilität, bleibt aber geschmeidig. Anschließend reift er abgedeckt bei Raumtemperatur weiter, bis er sichtbar an Volumen zugelegt hat und sich luftig anfühlt. Nach der Stockgare forme ich den Teig behutsam zu einem großen Laib oder zwei kleineren Broten. Wichtig ist, die Gärgase nicht herauszudrücken. Die geformten Teiglinge kommen in gut bemehlte Gärkörbe und dürfen dort zur Stückgare ruhen. In dieser Phase entwickelt sich das Aroma weiter, die Oberfläche spannt sich leicht und der Teig wird backbereit. Gebacken wird auf einem gut vorgeheizten Stein oder im gusseisernen Topf. Die hohe Anfangshitze sorgt für einen kräftigen Ofentrieb, die Molke unterstützt eine schöne Bräune und eine elastische Kruste. Gegen Ende der Backzeit lasse ich den Dampf ab und backe das Brot kräftig aus, bis es eine satte Farbe angenommen hat. Zeitplan 19:00 UhrDer Teig wird angesetzt. Mehle, Molke, Wasser und Lievito Madre kommen gemeinsam in die Schüssel und werden in der Küchenmaschine etwa fünf Minuten langsam geknetet. Danach kommt das Salz dazu und der Teig läuft weiter, bis er sich homogen zeigt und Struktur aufbaut. Insgesamt dauert das Kneten bei mir rund fünfzehn Minuten. 19:30 UhrDer Teig ruht kurz in der Schüssel, bevor das erste Dehnen und Falten erfolgt. Der Teig ist weich, lässt sich aber bereits gut anheben und falten. 20:00 UhrZweites Dehnen und Falten. Die Spannung im Teig nimmt spürbar zu, die Oberfläche wird glatter, ohne fest zu wirken. 20:30 UhrDrittes und letztes Dehnen und Falten. Danach darf der Teig in Ruhe weiter fermentieren. Er bleibt abgedeckt bei Raumtemperatur und entwickelt über Nacht Aroma und Struktur. Am nächsten Morgen – 06:30 UhrDer Teig wird vorsichtig aus der Schüssel gelöst, geformt und in die vorbereiteten Gärkörbe gelegt. Die Stückgare erfolgt bei Raumtemperatur. 07:00 UhrDer Ofen ist rechtzeitig vorgeheizt. Die Brote werden gebacken, mit Dampf zu Beginn, danach fallend ausgebacken, bis sie eine ruhige, gleichmäßige Bräune haben. Wenn du deine eigenen Mehlmischungen ausprobierst oder wissen möchtest, wie viel Wasser dein Teig wirklich braucht, verwende unbedingt den Profi Hydratationsrechner – er macht das Backen nicht nur präziser, sondern auch spannender. Schau gern auf meinem Instagram-Profil [@brotmitherz] vorbei – dort findest du das passende Reel zu diesen Buttermilch-Baguettes mit Lievito Madre, in dem ich jeden Schritt zeige.Ich freue mich, wenn du das Rezept nachbackst und mich in deinen Beiträgen verlinkst 💜

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Dezember 11, 2025

Sanftes Molkebrot Sanftes Molkebrot Manchmal entsteht ein Brot, das durch eine kleine Zutat eine ganz neue Richtung bekommt. Bei diesem Teig war es die Molke der Mozzarella-Kugeln, die für eine weiche Struktur, angenehme Feuchte und eine besonders gleichmäßige Krume gesorgt hat. Der Teig bleibt bewusst weich, fast schon fließend, doch genau daraus entwickelt sich dieser feine Biss, den man später kaum mehr vergisst. Zubereitung Zuerst mische ich alle Mehle in der Schüssel und gebe die Molke zusammen mit dem größten Teil des Wassers dazu. Der Teig wirkt zu Beginn noch schwer und unentschlossen, doch nach ein paar Minuten in der Maschine wird er geschmeidig. Ich knete etwa fünf Minuten an, lasse das Salz danach einarbeiten und nutze die restliche Knetzeit, bis er sich zu einem elastischen, sehr weichen Teig verbunden hat. Die Hydratation von siebzig Prozent spürt man sofort, denn der Teig bleibt locker und glänzend. Nach dem Kneten ruht der Teig in einer geölten Schüssel und beginnt langsam an Struktur zu gewinnen. Nach rund vierzig Minuten falte ich ihn zwei Mal, damit sich das Glutengerüst aufrichtet und der Teig trotz seiner Weichheit Stabilität entwickelt. Durch den Lievito Madre arbeitet er ruhig und gleichmäßig, sodass er während der Stockgare sichtbar an Volumen gewinnt, ohne zu rasen. Die Molke sorgt dabei für eine feine, fast samtige Konsistenz, die man beim Falten deutlich spürt. Wenn der Teig ausreichend aufgegangen ist, stürze ich ihn auf die bemehlte Arbeitsfläche und forme ihn in einer zügigen Bewegung zu einem runden Laib. Bei weichen Teigen lohnt es sich, den Teig eher zu führen als zu formen. Mit etwas Gefühl lässt er sich in eine gleichmäßige Spannung bringen. Danach wandert er in den bemehlten Gärkorb und darf seine Endgare antreten, bis die Oberfläche leicht federt und der Teig entspannt wirkt. Gebacken wird der Laib wie gewohnt mit viel Dampf. Der Ofentrieb fällt bei diesem Brot besonders schön aus, weil die Molke für eine zusätzliche Elastizität sorgt und die Krume lange saftig hält. Beim Anschneiden sieht man sofort, wie fein die Struktur geworden ist: weich, gleichmäßig und ohne große Poren, dafür mit einem zarten Biss, der typisch für milchige Teige ist. Zeitplan ab 21 Uhr Um 21 Uhr mische ich die Mehle mit Wasser und Molke und starte den Knetvorgang. Gegen 21.15 Uhr kommt das Salz dazu und der Teig knetet weiter, bis er glatt und weich ist. Um 22 Uhr folgt das erste Falten, das zweite Falten gegen 22.40 Uhr. Danach ruht der Teig über Nacht bei Raumtemperatur und entwickelt sein Aroma. Morgens gegen 7 Uhr forme ich den Laib, gebe ihm die Stückgare im Gärkorb und heize den Ofen rechtzeitig vor. Je nach Gare ist das Brot zwischen 7.45 und 8 Uhr bereit für den Ofen und kann ab etwa 9 Uhr ausgekühlt angeschnitten werden. Wenn du deine eigenen Mehlmischungen ausprobierst oder wissen möchtest, wie viel Wasser dein Teig wirklich braucht, verwende unbedingt den Profi Hydratationsrechner – er macht das Backen nicht nur präziser, sondern auch spannender. Schau gern auf meinem Instagram-Profil [@brotmitherz] vorbei – dort findest du das passende Reel zu diesem Sanftes Molkebrot, in dem ich jeden Schritt zeige.Ich freue mich, wenn du das Rezept nachbackst und mich in deinen Beiträgen verlinkst 💜

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November 27, 2025

Dreiklang-Weizenbrot mit mildem Sauerteig Dreiklang-Weizenbrot mit mildem Sauerteig – kräftig, saftig und schlicht schön Manchmal entstehen Rezepte aus dem Wunsch, verschiedene Mehltypen harmonisch miteinander zu verbinden – ohne viel Schnickschnack, aber mit einer ruhigen Klarheit im Geschmack. Dieses Brot lebt genau von dieser Kombination: ein heller, weicher Weizenanteil, ein kerniger Vollkornanteil und dazu eine milde Unterstützung durch Lievito Madre. Das Ergebnis ist ein Teig, der sich geduldig formen lässt und beim Backen eine satte, aromatische Krume entwickelt. Zubereitung Für diesen Teig mische ich gern erst alle Mehlsorten mit dem Wasser, der Hefe und dem Lievito Madre, damit sich die Komponenten ohne Widerstand verbinden können. Die Schüssel lasse ich für etwa eine halbe Stunde stehen, damit die Feuchtigkeit ihre Arbeit aufnehmen kann. Erst danach gebe ich das Salz dazu, denn so lässt sich der Teig entspannter verarbeiten. In der Maschine bleibt er etwa fünf Minuten im langsamen Gang, bevor ich ihn noch einen Moment auf etwas schnellerer Stufe laufen lasse. Die Struktur wird dadurch geschmeidig, ohne zu fest zu werden. Nach dem Kneten ruht der Teig in einer leicht geölten Schüssel. Während der ersten Stunden mag er zwei bis drei Dehn-und-Falt-Runden, die seinen Stand verbessern und die spätere Porung unterstützen. Danach überlasse ich ihn sich selbst und lasse ihn langsam wachsen. Durch die Kombination aus wenig Hefe und dem milden Lievito Madre entwickelt der Teig eine ruhige, gleichmäßige Aktivität und bleibt dabei gut formbar. Wenn die Teigoberfläche zu wölben beginnt und sich die Struktur prall anfühlt, löse ich ihn vorsichtig aus der Schüssel und forme eine straffe Runde. Je nach Wunsch kann daraus ein Laib oder ein länglicher Schluss entstehen. Der Teigling ruht anschließend im gut bemehlten Gärkörbchen, wo er Zeit bekommt, bis kurz vor die volle Gare aufzusteigen. Im Ofen entwickelt sich die typische weizige Aromatik, die durch den Vollkornanteil noch runder wirkt. Die Kruste wird tief und duftend, und die Krume bleibt saftig, ohne schwer zu sein. Zeitplan (Start 21 Uhr) 21:00 Uhr: Mehle, Wasser, Hefe und Lievito Madre mischen und 30 Minuten ruhen lassen.21:30 Uhr: Salz zugeben und den Teig kneten.22:00 Uhr: Erste Runde Dehnen und Falten.22:40 Uhr: Zweite Runde Dehnen und Falten.23:20 Uhr: Dritte Runde Dehnen und Falten, danach Teig in Ruhe lassen. (Falls man noch nicht im Bett liegt)07:00 Uhr: Teig formen und ins Gärkörbchen legen.08:30–09:00 Uhr: Backen bei kräftiger Hitze mit Dampf. Wenn du deine eigenen Mehlmischungen ausprobierst oder wissen möchtest, wie viel Wasser dein Teig wirklich braucht, verwende unbedingt den Profi Hydratationsrechner – er macht das Backen nicht nur präziser, sondern auch spannender. Schau gern auf meinem Instagram-Profil [@brotmitherz] vorbei – dort findest du das passende Reel zu diesem Weizenbrot, in dem ich jeden Schritt zeige.Ich freue mich, wenn du das Rezept nachbackst und mich in deinen Beiträgen verlinkst 💜

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November 20, 2025

Zarte Weizenbrötchen mit Mohn und Sesam – goldbraun und luftig Zarte Weizenbrötchen mit Mohn und Sesam – goldbraun und luftig Ein einfaches Weizenbrötchen kann so viel Freude machen: außen knusprig, innen weich, mit dem feinen Aroma von Mohn und Sesam. Diese Brötchen entstehen ohne großen Aufwand, über Nacht gereift, und bringen ein gleichmäßiges, zartes Ergebnis auf den Frühstückstisch Zubereitung Das Mehl zusammen mit Wasser, Milch und der Hefe in die Schüssel der Knetmaschine geben und etwa fünf Minuten auf niedriger Stufe kneten, bis ein homogener Teig entsteht. Dann das Salz hinzufügen und weitere zehn Minuten auf mittlerer Stufe kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist. Er sollte sich geschmeidig anfühlen und leicht vom Schüsselrand lösen. Nach dem Kneten den Teig 45 Minuten ruhen lassen. Während dieser Zeit beginne ich mit dem ersten Dehnen und Falten, das zweimal wiederholt wird, jeweils im Abstand von 30 Minuten. Anschließend darf der Teig in Ruhe über Nacht bei Raumtemperatur aufgehen und sein Volumen deutlich vergrößern. Am nächsten Morgen den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in gleich große Portionen teilen. Jedes Stück sanft rundwirken und kurz entspannen lassen. Auf einem Teller wird eine leicht feuchte Küchenrolle ausgelegt, daneben zwei Schälchen mit Mohn und Sesam vorbereitet. Die Teiglinge darauf legen und vorsichtig in die Körner drücken, sodass sie gut haften. Die Brötchen in bemehlte Gärkörbchen legen und weitere 40 bis 50 Minuten Stückgare durchführen. Der Ofen sollte rechtzeitig auf 245 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden. Die Brötchen werden auf Backpapier gesetzt, leicht eingeschnitten und mit Schwaden eingeschossen. Nach 10 Minuten die Temperatur auf 210 °C reduzieren und weitere 30 Minuten backen, bis die Brötchen goldbraun und knusprig sind. Die Zarten Weizenbrötchen vollständig auskühlen lassen, bevor sie angeschnitten werden. Sie zeigen eine weiche, luftige Krume und eine feine Kruste, die den nussigen Geschmack von Mohn und Sesam trägt. Zeitplan (Beispiel ab 21 Uhr) 21:00 Uhr – Teig ansetzen und kneten (Hefe mit Wasser und Milch einarbeiten)21:45 Uhr – Erstes Dehnen und Falten22:15 Uhr – Zweites Dehnen und Falten22:45 Uhr – Drittes Dehnen und Falten23:15 Uhr – 08:00 Uhr – Übernachtgare bei Raumtemperatur08:00 Uhr – Teiglinge formen und in Körner drücken08:10 Uhr – 09:00 Uhr – Stückgare09:00 Uhr – Ofen auf 245 °C vorheizen09:10 Uhr – Brötchen einschießen09:50 Uhr – Brötchen fertig gebacken und auskühlen lassen Wenn du deine eigenen Mehlmischungen ausprobierst oder wissen möchtest, wie viel Wasser dein Teig wirklich braucht, verwende unbedingt den Profi Hydratationsrechner – er macht das Backen nicht nur präziser, sondern auch spannender. Schau gern auf meinem Instagram-Profil [@brotmitherz] vorbei – dort findest du das passende Reel zu diesen Zarten Weizenbrötchen, in dem ich jeden Schritt zeige.Ich freue mich, wenn du das Rezept nachbackst und mich in deinen Beiträgen verlinkst

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November 7, 2025

Dinkelkraftbrot – ein Rezept für dein perfektes Abendbrot Dinkelkraftbrot – ein Rezept für dein perfektes Abendbrot Traumhaftes Dinkelkraftbrot – kräftig, mild und wunderbar saftig Dinkel hat seinen ganz eigenen Charakter. Wer damit backt, spürt schnell: er braucht etwas mehr Aufmerksamkeit, dafür schenkt er ein unvergleichlich nussiges Aroma. Dieses Brot vereint gleich drei Dinkelsorten – hell, kräftig und voll – zu einem Teig, der über Nacht langsam reifen darf. Das Ergebnis ist ein saftiges Brot mit goldbrauner Kruste, das dich schon beim Anschneiden mit seinem Duft begeistert. Zutaten für zwei Brote: Zubereitung Alle Mehle in die Knetschüssel geben und mit der Lievito Madre sowie dem Wasser vermengen. Etwa 5 Minuten langsam kneten, bis keine Mehlnester mehr zu sehen sind. Danach das Salz hinzufügen und weitere 10 Minuten auf mittlerer Stufe kneten, bis ein elastischer, leicht glänzender Teig entsteht. Der Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen, weich sein und trotzdem etwas Stand haben. Wenn du von Hand knetest, kann es ein paar Minuten länger dauern – wichtig ist, dass sich der Teig geschmeidig anfühlt. Nun darf er ruhen: Abgedeckt bei Raumtemperatur etwa 12 Stunden. In dieser Zeit entwickelt sich das Aroma, und die lange Fermentation sorgt für eine besonders gute Bekömmlichkeit. Nach der Teigruhe den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, sanft rundwirken oder länglich formen und mit dem Schluss nach oben in ein gut bemehltes Gärkörbchen legen. Abgedeckt ruhen lassen, bis der Teig sichtbar aufgegangen ist und sich bei leichtem Druck mit dem Finger langsam zurückfedert. Zeitplan (Beispiel mit Start um 21 Uhr) • 21:00 Uhr – Mehle, Wasser und Lievito Madre mischen, 5 Minuten kneten. Salz hinzufügen, weitere 10 Minuten kneten.• 21:15 Uhr – Teig in eine geölte Schüssel geben und abdecken.• 21:55 Uhr – Erster Dehn- und Faltvorgang.• 22:35 Uhr – Zweiter Dehn- und Faltvorgang.• 22:40 Uhr – Teig ruhen lassen, abgedeckt bei Raumtemperatur.• 09:00 Uhr – Teig aus der Schüssel nehmen, sanft formen und ins Gärkörbchen legen.• 09:40 Uhr – Stückgare ca. 40–50 Minuten.• 10:00 Uhr – Backofen auf 245 °C vorheizen.• 10:10 Uhr – Brot einschießen, kräftig schwaden und nach 10 Minuten auf 210 °C reduzieren.• 10:40 Uhr – Weitere 30–35 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun ist und das Brot beim Klopfen hohl klingt. Nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen lassen – Geduld lohnt sich, denn erst dann entfaltet sich das volle Aroma und die saftige Krume zeigt sich perfekt. Profi-HydratationsrechnerDieses Brot ist etwas Besonderes für mich – es war das erste, das ich ausschließlich mit Lievito Madre gebacken habe, ganz ohne zusätzliche Hefe, und das Ergebnis hat mich absolut begeistert. Wenn du deine eigenen Mehlmischungen ausprobierst oder wissen möchtest, wie viel Wasser dein Teig wirklich braucht, verwende unbedingt den Profi Hydratationsrechner – er macht das Backen nicht nur präziser, sondern auch spannender. Schau gern auf meinem Instagram-Profil [@brotmitherz] vorbei – dort findest du das passende Reel zu diesem Dinkelkraftbrot mit Lievito Madre, in dem ich jeden Schritt zeige.Ich freue mich, wenn du das Rezept nachbackst und mich in deinen Beiträgen verlinkst

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November 4, 2025

Weizen-Dinkel Aromabrot 12-Stunden Weizen-Dinkel Aromabrot: volles Aroma dank langer Teigführung Ein gutes Brot entsteht nicht in Eile. Dieses Weizen-Dinkel Aromabrot bekommt durch eine lange Teigführung bei Raumtemperatur über Nacht einen unverwechselbaren Geschmack und eine saftige, elastische Krume. Die Kombination aus verschiedenen Mehlsorten, ein wenig Lievito Madre und minimaler Hefe sorgt für ein ausgewogenes, mildes Aroma und eine wunderbare Frischhaltung.   Zubereitung Alle Mehlsorten kommen in die Knetschüssel. Lievito Madre, Hefe und Wasser dazugeben und etwa fünf Minuten auf niedriger Stufe mischen, bis sich alle Zutaten gut verbunden haben. Dann das Salz zufügen und den Teig weitere zehn Minuten auf mittlerer Stufe kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst und eine glatte, elastische Struktur zeigt.Der Teig sollte weich und geschmeidig sein, aber nicht zu flüssig. Ein leichter Glanz zeigt, dass sich das Glutennetzwerk gut entwickelt hat. Stockgare – die lange Nacht Der Teig wird in eine leicht geölte Schüssel gegeben, abgedeckt und bei Zimmertemperatur (rund 20 – 22 °C) für etwa zwölf Stunden ruhen gelassen. Während dieser Zeit passiert die eigentliche Magie: Enzyme bauen Stärke ab, natürliche Aromen entstehen, und das Glutengerüst wird stabil und dehnbar. In dieser Phase lohnt es sich, den Teig drei- bis viermal zu dehnen und zu falten. Das bringt Spannung in den Teig und verteilt die entstehenden Gärgase gleichmäßig. Es genügt, dies alle paar Stunden zu wiederholen – ganz entspannt zwischendurch. Morgens – Formen und Ruhen Nach der langen Nacht hat der Teig deutlich an Volumen gewonnen und zeigt eine weiche, luftige Struktur. Er wird auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche gegeben und sanft zu einem runden oder länglichen Laib geformt.Wichtig ist, ihn dabei nicht zu stark zu drücken, damit die Luftblasen erhalten bleiben. Anschließend kommt der Teig mit dem Schluss nach oben in ein gut bemehltes Gärkörbchen und darf nochmals etwa 45 – 60 Minuten ruhen. Backen – Hitze trifft Geduld Während der Teig seine Stückgare hat, sollte der Ofen bereits rechtzeitig auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden – idealerweise mit einem Backstein oder einem schweren Blech, damit die Hitze gespeichert wird.Ein gut vorgeheizter Ofen ist entscheidend für einen kräftigen Ofentrieb und eine stabile Kruste. Wenn der Teigling sichtbar aufgegangen ist, wird er vorsichtig auf den heißen Stein gestürzt und an der Oberfläche eingeschnitten. Dann kräftig schwaden (Wasserdampf einbringen) und die Temperatur nach zehn Minuten auf 220 °C senken. Das Brot benötigt insgesamt etwa 40 – 45 Minuten Backzeit, bis es goldbraun ist und hohl klingt, wenn man auf den Boden klopft.Nach dem Backen sollte es auf einem Gitter vollständig auskühlen, bevor es angeschnitten wird – so kann die Krume ausdampfen und sich stabilisieren. Zeitplan – Beispiel für Nachtgare 21:00 Uhr – Teig kneten 21:15 Uhr – Beginn der Stockgare 22:00 Uhr – erstes Dehnen und Falten 23:00 Uhr – zweites Dehnen und Falten 07:00 Uhr – Teig formen, Stückgare 08:00 Uhr – Backen Das Ergebnis ist ein Weizen-Dinkel Aromabrot mit einer zarten, glänzenden Krume, einer aromatischen Kruste und einer Geschmacksfülle, die nur durch Zeit entstehen kann. Kein Zusatzstoff, kein Stress – einfach ehrliches Brot mit Herz. In der Regel backe ich zwei Brote gleichzeitig , weil ich nicht täglich backen kann und wir gerne täglich Brot essen. Wer lieber nur ein Brot backen möchte oder mehrere, kann die Mengen in der Zutatenliste entsprechend anpassen. Die Zutaten lassen sich proportional anpassen, sodass die Teigmenge immer korrekt ist – egal, ob ein oder mehrere Brote zubereitet werden. Dabei sollte berücksichtigt werden, wie viel Teig die Küchenmaschine verarbeiten kann, falls eine Maschine zum Kneten verwendet wird. So lässt sich verhindern, dass der Teig überlastet wird, und die Konsistenz bleibt optimal. Wenn du deine eigenen Mehlmischungen ausprobierst oder wissen möchtest, wie viel Wasser dein Teig wirklich braucht, verwende unbedingt den Profi Hydratationsrechner – er macht das Backen nicht nur präziser, sondern auch spannender. Schau gern auf meinem Instagram-Profil [@brotmitherz] vorbei – dort findest du das passende Reel zu diesem Rezept, in dem ich jeden Schritt zeige.Ich freue mich, wenn du das Rezept nachbackst und mich in deinen Beiträgen verlinkst 💜

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November 3, 2025

Kräftiges Landbrot mit Molke und Lievito Madre Kräftiges Landbrot mit Molke und Lievito Madre Ein aromatisches Landbrot mit feiner Krume – perfekt für alle, die gerne nachhaltig backen Ich liebe es, beim Brotbacken möglichst alles zu verwerten. Wenn ich Mozzarella kaufe, bleibt immer ein Schluck Molke in der Verpackung übrig – und die ist viel zu schade zum Wegschütten. Sie eignet sich nämlich hervorragend zum Backen. Molke sorgt für eine feine Säure, eine zarte Krume und eine schöne Farbe im Brot. Dieses Landbrot mit Molke und Lievito Madre ist kräftig im Geschmack, wunderbar saftig und bleibt lange frisch. Es kombiniert verschiedene Weizenmehle, etwas Hefe und eine besonders lange Teigführung über Nacht – so entsteht ein aromatisches, rundes Brot, das einfach Freude macht. In der Regel backe ich zwei Brote auf einmal – das hat sich für mich am besten bewährt. So habe ich immer frisches Brot zur Hand und nutze den Backvorgang optimal aus. Wenn du lieber nur ein Brot backen möchtest oder mehrere, kannst du die Mengen in der Zutatenliste ganz einfach anpassen. Unser interaktiver Rezeptbereich hilft dir dabei, die Zutaten proportional zu ändern, sodass die Menge immer stimmt, egal ob du ein oder mehrere Brote zubereitest. Beachte dabei, wie viel Teig deine Küchenmaschine verarbeiten kann, falls du eine benutzt. So verhinderst du Überlastung und stellst sicher, dass der Teig die perfekte Konsistenz bekommt. Mit wenigen Klicks kannst du dein Backerlebnis individuell gestalten, ohne komplizierte Berechnungen selbst durchführen zu müssen. Zubereitung Alle Zutaten außer dem Salz in die Knetschüssel geben und etwa 5 Minuten auf niedriger Stufe kneten.Dann das Salz hinzufügen und den Teig weiterkneten – insgesamt etwa 20 Minuten, bis er glatt, elastisch und leicht glänzend ist. Den Teig anschließend 8–10 Stunden bei ca. 20 °C ruhen lassen. Diese lange Teigführung über Nacht bringt Geschmack, Stabilität und eine herrlich lockere Krume. Am nächsten Morgen den Teig vorsichtig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben, rundwirken und in ein bemehltes Gärkörbchen mit Leinenbezug legen.Die Stückgare dauert etwa 40–50 Minuten, je nach Raumtemperatur. Der Teig sollte sichtbar aufgegangen sein und eine pralle Oberfläche haben. Backen Den Ofen rechtzeitig auf 245 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.DasLandbrot einschneiden, in den heißen Ofen geben und 10 Minuten mit Schwaden backen. Danach den Dampf ablassen, die Temperatur auf 210 °C reduzieren und weitere 30 Minuten backen. Ich mag meine Brote nicht zu dunkel, deshalb reduziere ich die Temperatur lieber etwas früher.Beachte bitte, dass jeder Ofen unterschiedlich heizt – kleine Anpassungen bei Temperatur und Backzeit können dein Ergebnis perfektionieren. Ich verwende Molke immer wieder gern beim Brotbacken, weil sie Geschmack und Struktur positiv beeinflusst. Probiere es unbedingt einmal aus – du wirst überrascht sein, wie fein das Ergebnis wird. Hinweis für Anfänger:  fangt  mit etwas weniger Wasser an. Festere Teige lassen sich leichter verarbeiten.  Noch mehr Brotwissen Wenn du beim nächsten Mal das Verhältnis von Wasser zu Mehl perfekt abstimmen möchtest, oder die Zutaten etwas abwandeln möchtest, nutze gerne meinen Profi-Hydratationsrechner – damit findest du deine ideale Teigkonsistenz ganz einfach heraus. Und falls du Lust hast, das Brot live zu sehen, schau gern auf meinem Instagram-Profil [@brotmitherz] vorbei – dort findest du ein Reel dazu.

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Oktober 21, 2025

1 Geheimnis für perfekte Buttermilch-Baguettes – mein Hydrationsrechner Buttermilch-Baguettes mit Lievito Madre — Rezept Dieses Rezept arbeitet bewusst mit Lievito Madre und sehr wenig Hefe, die Buttermilch sorgt für Saftigkeit und Geschmack. Die Teigführung läuft bei Raumtemperatur über etwa sieben Stunden — dadurch entsteht Aroma, die Krume bleibt zart und die Kruste schön ausgeprägt. Deine abgewandelte Reihenfolge (Salz zuletzt) sorgt für ein feineres Aufgehen in den ersten Minuten und eine geschmeidige Teigstruktur. In der Regel backe ich sechs Baguettes auf einmal. Wenn du lieber nur drei backen möchtest oder mehrere, kannst du die Mengen in der Zutatenliste ganz einfach anpassen. Unser interaktiver Rezeptbereich hilft dir dabei, die Zutaten proportional zu ändern, sodass die Menge immer stimmt – egal ob du ein oder mehrere Brote zubereitest. Beachte dabei, wie viel Teig deine Küchenmaschine verarbeiten kann, falls du eine benutzt. So verhinderst du Überlastung und stellst sicher, dass der Teig die perfekte Konsistenz bekommt. Mit wenigen Klicks kannst du dein Backerlebnis individuell gestalten, ohne komplizierte Berechnungen selbst durchführen zu müssen. Zubereitung Alle Zutaten bis auf das Salz in die Rührschüssel geben. Lievito Madre in Stücke zupfen und mit Buttermilch und Wasser zum Mehl geben, die winzige Menge Frischhefe ebenfalls dazugeben. Die Küchenmaschine auf niedriger-bis mittlerer Stufe starten und den Teig für etwa fünf Minuten arbeiten lassen — das Ziel ist eine homogene Masse, in der sich Mehl und Flüssigkeiten verbunden haben. Nach diesen ersten Minuten das Salz hinzufügen und die Maschine weiterlaufen lassen. Insgesamt knetest du so lange, bis die Gesamtzeit ungefähr zwanzig Minuten erreicht ist oder dein Teig die gewünschte Optik und Spannung zeigt: geschmeidig, leicht elastisch und mit beginnender Fensterprobe oder sichtbarer Glutenentwicklung. Wenn du lieber nach Gefühl gehst, hör auf, sobald der Teig gut zusammenhält, sich weich anfühlt und beim Ziehen Fäden zeigt. Den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben und abgedeckt bei Raumtemperatur reifen lassen. Während der ersten Stunden kannst du ein bis zwei Mal dehnen und falten, das stärkt die Struktur, muss aber nicht übertrieben werden. Die gesamte Teigführung beträgt rund sieben Stunden bei ca. 20 °C — das ist deine „Übernacht“-Phase im moderaten Raumklima. Wenn der Teig aufgegangen ist und sichtbare Luftblasen zeigt, auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, in längliche Portionen teilen und die Buttermilch Baguettes sanft formen. Beim Formen möglichst wenig entgasen, damit die Porung erhalten bleibt. Die geformten Baguettes kurz entspannen lassen, dann mit einem scharfen Messer schräg einschneiden. Den Ofen sehr heiß vorheizen und beim Einschießen Dampf erzeugen (Ofenfestes Gefäß mit heißem Wasser oder Sprühen). Backen, bis die Kruste goldbraun und kross ist. Nach dem Backen kurz abkühlen lassen, damit sich die Krume setzt, dann aufschneiden und genießen. Das war tatsächlich das erste Rezept, für das ich meinen neuen Profi-Hydratationsrechner verwendet habe – und ich war absolut begeistert, wie perfekt die Teigkonsistenz geworden ist!Die Buttermilch sorgt für eine wunderbar saftige Krume, während der Lievito Madre dem Baguette Tiefe und Aroma verleiht. Wenn du deine eigenen Mehlmischungen ausprobierst oder wissen möchtest, wie viel Wasser dein Teig wirklich braucht, verwende unbedingt den Hydratationsrechner – er macht das Backen nicht nur präziser, sondern auch spannender. Schau gern auf meinem Instagram-Profil [@brotmitherz] vorbei – dort findest du das passende Reel zu diesen Buttermilch-Baguettes mit Lievito Madre, in dem ich jeden Schritt zeige.Ich freue mich, wenn du das Rezept nachbackst und mich in deinen Beiträgen verlinkst 💜

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Oktober 19, 2025